"Himmel und Erde in mir vereint"

Autorin: Anett Graaff

 

Die Berufung zur Heilerin erkannte ich erst spät in meinen 40ern. Doch nach der ersten Begegnung mit meiner Lehrerin ging alles sehr schnell. Viele Menschen kamen schon vor meiner Ausbildung auf mich zu und vertrauten mir ihr Inneres an. Das war nicht immer leicht für mich. Mein Inneres rebellierte und brauchte Heilung. Mutig begab ich mich auf meinen Heilungsweg und musste dabei mehrmals durch die "Hölle" gehen. Die Erkenntnisse, die ich dabei sammeln durfte, sind unbezahlbar und ich konnte nur langsam erahnen, was innerer Frieden bedeutet. Es dauerte viele Jahre, um sagen zu können, dass ich meinen inneren Frieden spüren kann. Dafür bin ich sehr dankbar, vor allem meiner Lehrerin, die mich all die Jahre (bis heute) geführt und ermutigt hat.

 

 

 

Auf der Suche nach der Selbst-Liebe öffnet sich die Anbindung an die Seelenakademie. Fast vergessen, zeigen sich einzigartige Heilkräfte. Das Seelenprogramm ebnet einen Weg, die Selbst-Liebe neu zu aktivieren. Dabei stehen Seelenkräfte zur Verfügung, die noch einmal alte Wunden aufbrechen. Ehrlichkeit und Mut stellen sich als hilfreiche Begleiter in den Mittelpunkt. Die sieben Schöpfungstage eröffnen einen Lebenszyklus mit heilenden Kräften und Wechselwirkungen zu den sieben Chakren und dem Baum des Lebens. Praktische Übungen runden die Arbeit ab, so dass sich ein neues Lebensgefühl zum eigenen Potential entwickelt.

Traumata verändern das Leben eines Menschen und greifen tief in seine Tagesstrukturen ein. Das Wissen um Traumata ist so alt wie die Menschheit. Die derzeitige Transformationszeit deckt nicht nur eigene Traumata auf, sondern auch die unserer Ahnen. Die Auswirkungen bringen uns ins Ur-Trauma, den Ur-Sprung zurück. Hier veränderte sich unsere lichtvolle Prägung und ließ neue, fremde Anteile entstehen, die auf Mangel basieren. Diese wirken einerseits einengend und erweitern andererseits unsere Persönlichkeit. Opfer- und Täterbewusstsein stehen sich auf einmal in einer Person gegenüber.

Das Erkennen der ursprünglichen Ursachen lässt Traumata ihren Schrecken verlieren. Mit der Erkenntnis, sie als Lebens-Lehrer anzusehen, dienen sie unserer Entwicklung.