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Kräuter-Liebe

 

Seit Menschengedenken spielen Kräuter eine große Rolle. Als göttliches Geschenk verfeinern sie unser Leben. Ihr besonderes Licht, ihre einzigartige Heilkraft und ihre feinen Heilfrequenzen unterstützen uns im Heil-Werden. Schon immer wusste man um die speziellen Wirkungen der Kräuter. Als Tee, Kompresse, Salbe, Öl, Tinktur … erfreuten sie den Menschen – und das auch noch heute.

 

Sog. Licht-Kräuter bringen uns Lebensfreude zurück. Ihre lichtvollen Energien erreichen verdunkelte Bereiche in uns, bringen diese in Bewegung, so dass sie sich auflösen können. Das darunter liegende Licht wird wieder aktiviert. Hier finden wir u. a. das Johanniskraut als Licht-Bringer. Seine Lichtkraft erreicht tiefe seelische Wunden, die nach und nach aufbrechen. Die Lichtenergie wirkt wie eine Sprengkraft, die unsere Seele in ihre ursprüngliche Stärke zurückführt.

 

Ur-Kräuter enthalten die göttliche Ur-Kraft. Diese erinnert uns an unseren Ursprung, unsere eigenen tiefliegenden Urkräfte. Wie ein leuchtender Regenbogen umspannen sie unsere Seele, die uns wie eine Mutter von innen her schützt. Andere Kräuter wirken wie ein kräftiger Schutzmantel.

 

Dann finden wir jene, die in der Lage sind, Bakterien, Parasiten und sogar Viren entgegenzutreten. Wie große Kämpfer entziehen sie diesen Eindringlingen die negativen Kräfte. Wieder andere sind mit Transformationskräften ausgestattet. So gelingt es ihnen, krankmachende Muster umzuwandeln und uns, wert- und liebevolle Lebensmuster erneut erkennen zu geben. So klein einige auch sein mögen, ihre Kräfte sind derart riesig, dass sie auch Pilzen, die Erkrankungen hervorrufen, zu Leibe rücken.

 

Allen Heilkräutern liegt eins zu Grunde: Die Stärkung unseres inneren Arztes. So ermöglichen es ihre Kräfte, uns dem Leben wieder mit Liebe zu begegnen. Unsere Seelenkräfte wie Barmherzigkeit, Mitgefühl, Harmonie, Demut … gehen mit den Kräuter-Heilkräften in Resonanz. Wie ein verloren geglaubtes Erbe erinnern wir uns wieder an diese heiligen Kräfte. Eine Art Déjà vu-Erlebnis öffnet sich, und wir wissen wieder um diese natürlichen Möglichkeiten der Heilung.

 

Mein derzeitiger Favorit unter den Kräutern ist der Ehrenpreis. Als „Heil aller Welt und aller Schäden“ lehrt er uns, urteilsfrei zu beobachten. Schon allein das Urteilen strahlt viel Unfriede in unser Miteinander. Urteile ich über andere, verurteile ich auch mich selbst. Somit beginnt eine Spirale negativer Energien, die uns vom Frieden abhält. Der Ehrenpreis könnte gerade jetzt eine große Stütze für jeden einzelnen sein, Frieden in sich zu schaffen. So kann es uns auch gelingen, unseren Selbstwert positiv zu erhöhen und mit einem gesunden Selbstbewusstsein alle Aufgaben zu erfüllen, vor allem die der Selbstliebe.

 

Mutter Erde bietet uns viele Möglichkeiten der inneren Heilung, wenn wir diese nutzen. Die Kräuter stehen uns in Hülle und Fülle zur Verfügung. Es erfreut mein Herz, dass so viele Menschen den Wert der Heilkräuter wieder zu schätzen wissen.