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Vertrauen - Ein Spiegel von außen

 

Die Gegenwart hält uns einen Spiegel vor. Wie sieht es aus mit unserem Vertrauen? Können wir uns vertrauen, unserem Leben oder/und Gott? Gerade jetzt ist Beobachten ein guter „Lehrer“. Schaue ich mir das momentane Geschehen an und gehe ehrlich in mein Inneres, spiegelt sich einiges im Äußeren wider. Zurzeit wird täglich auf die Politiker geschimpft. Sie treffen nicht die richtigen Entscheidungen, sie denken nur an sich, sie lassen sich von falschen Beratern beeinflussen, sie geben der Angst große Macht. Große Themen, die sich zeigen – geballt in einer Gruppe von Menschen, die sich der Aufgabe eines Politikers annahmen. Schaue ich ehrlich hin, sehe ich eigene Themen. Sicherlich könnten Entscheidungen anders aussehen. Darauf will ich gar nicht eingehen. Ich bin kein Politiker. Meine Aufgabe ist eine andere. Aber die Themen betreffen sehr viele Menschen.

 

 

Ich-Bezogenheit bäumt sich auf. Wäre es nicht einfacher, seinen Gemeinschaftssinn wieder zu aktivieren? Angst tritt ins Bewusstsein. Hier ist es wichtig zu schauen, wie groß das eigene Angst-Energiefeld ist. Sind es nur meine Ängste oder trage ich auch Ängste anderer Generationen in mir? Wird Angst als Machtmittel eingesetzt, entsteht Chaos auf allen Ebenen. Angst lässt keinen Weitblick zu, sie engt ein und blockiert letztendlich. Das Hauptthema finde ich im Vertrauen. Je mehr ich meinem eigenen göttlichen Potential in mir vertraue, um so leichter gestaltet sich mein Alltag. Gehe ich in die Beobachter-Position, nehme ich keine Energie aus dem Umfeld auf und gehe auch nicht in diese hinein. So bleibt es trotz des Chaos im Außen still in mir. Das gibt Kraft.

 

 

Jedes negative Denken und Sprechen über andere Menschen entpuppt sich als ein Weitwurf von Giftpfeilen, die nicht nur den anderen verletzen, sondern auch mich selbst. Somit bleibe ich in diesem negativen Energiefeld hängen und ziehe mein Gegenüber mit hinein, die Energie verstärkt sich dann noch. Die lichtvollen Energiefelder haben es noch schwerer, diese dunklen Felder zu durchdringen. Hier kann ich täglich an mir und in mir arbeiten – für mich und die Gemeinschaft. Lege ich meine Energie auf das Lichtvolle, kann sich dieses große Energiefeld stärken. Dankbarkeit ist ebenfalls ein Lichtgeber. Vieles wird als selbstverständlich hingenommen: die Luft zum Atmen, jeden Tag neu aufstehen zu dürfen, Entscheidungen zu treffen … Jeder Tag kann mit einem DANKE beginnen, genau dafür. Ja, das Leben fühlt sich auch mal schwer an, aber unter all dieser Schwere befindet sich ein enormes Lichtpotential, ein riesiges Energiefeld bedingungsloser Liebe. Je mehr negative Energie (Gedanken/Worte) ich dem Corona-Virus und politischen Entscheidungen gebe, um so größer wird das negative Energiefeld. Es entwickelt sich ein Kampf der Energiefelder, eine Art Schlachtfeld.

 

 

Die Politiker können diese Krise für uns allein nicht lösen. Sie begann in unserem Inneren – unserem Nicht-Vertrauen-Können, welches sich im Laufe vieler Jahrzehnte entwickelte. Wäre es nicht sinnvoller, in unserem Inneren aus dem Misstrauen wieder ein Vertrauen entstehen zu lassen? Dafür benötigen wir nicht einmal Geld. Auch mir gelingt es nicht jeden Tag gleich gut, aber die Arbeit an diesem Energiefeld ist unbezahlbar und belohnt mich mit innerem Frieden. So kann sich der innere Kampf auflösen (auch als Energiefeld). Wir alle wünschen uns Veränderungen. Bevor diese sich ausbreiten können, ist es wichtig, alle alten Verletzungen und Wunden ans Tageslicht zu bringen, sie anzunehmen, damit sie sich auflösen können. Es macht keinen Sinn, auf diesem Wunden-Berg neue Lichtenergien zu legen. So entstünde eine Vermischung zweier ganz unterschiedlicher Energiefelder. Erst kommt das Aufräumen, somit entsteht Platz für Neues. Dann kann sich die Lichtenergie ausbreiten, dann hat sie ihren Platz in jedem einzelnen von uns wieder zurück.