Wünschst Du Dir öfter mal einen Engel an der Seite? Nicht immer zu sehen oder zu spüren, dennoch ist er an Deiner Seite, Dein Schutzengel. Er begleitet Dich Tag und Nacht und nicht nur er. Die Engel sind immer für Dich da. Gerade wenn Du Dich in Schwierigkeiten befindest, breiten sie ihre Flügel aus und nehmen Dich in ihre Arme. Droht Gefahr, erhältst Du einen ganz besonderen Schutz durch Deinen Schutzengel. Die Kommunikation ist einfach. Es bedarf keiner besonderen Rituale. Du brauchst nur mit ihnen zu sprechen, sie um etwas zu bitten – und in Windeseile sind sie bei Dir.
Dein Schutzengel weiß um Dein Potential, das in Dir steckt. Er kennt Deinen Weg, Deine Aufgabe. Fehlt Dir Kraft, spendet er sie Dir. Hast Du das Gefühl, nicht weiterzukommen, gibt er Dir Impulse und Energie. Er fordert Deine Kreativität heraus. Sein Glaube in Dich ist unbegrenzt. Er weiß um Deine Ängste.
Gerade die Corona-Zeit bringt bei vielen Menschen jetzt alte Ängste ans Tageslicht. Auf einmal ist vieles im Alltag anders. Kontakte sind eingeschränkt und zusätzliche Zeitfenster in unserer Freizeit öffnen sich, die vorher gut gefüllt waren. Keine Vereinsarbeit, kein Sport, keine Treffen – nur noch ich und die Familie und die Arbeit. Da geraten andere Themen in unseren Fokus. Die Ungewissheit setzt festsitzende Ängste und Aggressionen frei. Nicht jedem gelingt es, damit liebevoll umzugehen. Existenzängste stehen auf einmal im Mittelpunkt. Ein innerer Kampf beginnt. Neue Lösungen müssen her, aber wie? Übernehmen die Ängste die Regie, können sich andere Möglichkeiten nicht zeigen. Sie bleiben verschlossen. In solchen Zeiten spiegeln sich Ängste unserer Eltern und Großeltern auf einmal in uns. Ist es ihnen nicht gelungen, ihre Ängste loszulassen, sitzen diese auch in unserem Energiesystem. Das kann den Alltag schon mächtig belasten. Auch das Miteinander kann sich als schwierig erweisen, zumal in Zeiten von Homeoffice mehr Stunden am Tag zusammen verbracht werden.
Ängste wühlen von innen her auf. Unter ihnen steckt u. a. altes Machtgehabe von Unterdrückung, Erniedrigung, Hierarchie, Schuldgefühle. All das kann durch andere Menschen entstanden sein oder durch uns selbst in einem anderen Leben – genauso bei den Eltern und Großeltern usw. Neben den Existenzängsten steigen auch Versagensängste auf. Hier halfen Moralpredigten und Dogmen gut nach. Tief im Emotional-Körper „rühren“ die Ängste an unserem Wohlbefinden. Auch wenn der Verstand einiges einordnen kann, ist der Emotional-Körper noch lange nicht so weit. Die Ängste möchten gefühlt, gesehen und angenommen werden. Ein Verdrängen löst sie nicht auf.
Auch mein Leben brachte jahrezehntelang verschiedenste Angstformen mit sich: Angst vor der Dunkelheit, Angst vor dem Alleinsein, Angst vor dem Versagen, Existenzangst ... Ängste begleiten mich seit frühester Kindheit. Ich fand keinen Weg, mit ihnen umzugehen. Sie raubten mir viele Jahre (Jahrzehnte) Leichtigkeit und Lebensfreude. Erst nach meiner ersten Heiler-Einweihung veränderte sich mein "Verhältnis" zu meinen Ängsten, besser gesagt zu den Ängsten, die gar nicht nur meine waren. Nun hatte ich einen Zugang zu Erzengel Michael gefunden. Ihm konnte ich viele der Ängste abgeben. Endlich gelang es mir, Erklärungen zu finden. Heute bin ich sehr dankbar für diese Erfahrungen. In meiner Heiler-Tätigkeit sind sie ein fester Bestandteil im Umgang mit meinen Klienten.
Schreibe auf, was Dich bewegt (jetzt ist die Zeit dafür da) und gib es Michael in die Hände. Der abnehmende Mond eignet sich hervorragend als Zeitfenster. Nimm Dir eine ruhige Minute und bitte Erzengel Michael zu Dir zu kommen. Bitte ihn, sich Deiner Ängste anzunehmen, so dass sie sich nach und nach auflösen können.